Die Entstehung von VerticAlp Emosson

1919

Standseilbahn von Barberine

1919 bauten die Schweizerischen Bundesbahnen die Barberine-Standseilbahn, um das für den Bau des Barberine-Staudamms benötigte Material und Personal zu transportieren. Nachdem der Bau des Staudamms 1925 abgeschlossen war, wurden die Transportanlagen für die Wartung und Inspektion der Druckleitungen aufbewahrt. Mit dem Beginn der Arbeiten an der Staumauer von Émosson im Jahr 1968 wurde das Ende der Standseilbahn eingeläutet, und die SBB beschloss, sie 1973 zu demontieren.

1975

Transporte Émosson-Barberine

Um die Anlage und ihr beeindruckendes Gefälle (bis zu 87%) zu erhalten, wird eine Aktiengesellschaft (AG) unter dem Namen Société anonyme de transports Émosson-Barberine (Sateb) gegründet. Ein kleiner Decauville-Zug (mit einer Spurweite von 60 cm) wird zwischen den Montuires und dem Fuß des Emosson-Staudamms gebaut, und 1975 öffnet die Sateb diese beiden Attraktionen für die Öffentlichkeit. 1977 wurde eine Monorail installiert, um Touristen vom Fuss der Staumauer zum Gipfel der Staumauer von Emosson zu befördern.

1988 - 1991

Trains Touristiques d'Emosson SA (Touristische Züge von Emosson)

Zwischen 1988 und 1991 wird die Monorail durch eine Minifunic (Minifunic) ersetzt. Die Gesellschaft ändert ihren Namen Ende 1999 in Trains Touristiques d'Emosson SA (TTE) und Anfang 2004 in Parc d'Attractions du Châtelard VS SA (PAC).

2014

Finhaut - VerticAlp Emosson

Im August 2014 wird die Gemeinde Finhaut Mehrheitsaktionärin der Gesellschaft und investiert in die Modernisierung der Standseilbahn.

2024

VerticAlp Vallée du Trient SA

Die VerticAlp Emosson wird von der VerticAlp Vallée du Trient SA gemeinsam mit dem Skigebiet VerticAlp Les Marécottes betrieben.